News aus der keplerstrasse
 Ausgabe24/2008   Rev0
12.Juni 2008
der Ort des Geschehens- am Rande von Brackenheim...
sonnenblumen
 ALEXANDRA E.
Alexandra
Mrs. Organisatorix-hat mit der Unwilligkeit Ihrer beiden Maenner des oefteren zu kaempfen.
 LUCA L.
Luca
Luca-bleibt ganz cool ..selbst bei diesen Eltern...
 LUBO

Lubo-der hoffnungslose Fall der Familie..
fliegen
Die Themen auch in dieser Woche:
Editorial
Wochenrueckblick
LinkTipps:
Bild der Woche

Liebe Weekly-Email-Empfaenger,
es ist immer was los...........
am Rande von Brackenheim...

Los gings am 12. Juni...



6 Schwaben on Tour
E
s waren einmal sieben sechs Schwaben, die zogen in die Welt hinaus um Neues zu entdecken.
Alle Wege standen ihnen offen - nur das Wetter sollte entscheiden, wohin die Reise gehen sollte. Zu diesem Zwecke wollte Mr. B. - nachstehend nur noch OrganisatoriX genannt -seine WWW-Glaskugel befragen. Leider machte ein Un-Wetter dieses Ansinnen zunichte ( der Blitzeinschlag beim Nachbarn hinterließ auch in der Orga-Hochburg seine Spuren) und dermaßen unfreiwillig von der Aussenwelt abgekoppelt, mussten die kleinen Helferlein einspringen und die Lage sondieren.

In der Schweiz war Regen und Temperaturen um die 14 Grad angesagt - so lenkte das Wetterpendel die tapferen Schwaben an den Main. Dort sollte uns die Sonne ins Gesicht lachen und der Weg entlang des Flusses versprach zudem, daß die Strampelfrequenzen auf einem unserem Gesamtalter angepaßtem Niveau bleiben konnten..

Am Vorabend entliehen wir unser "Zuhause" fuer die naechsten Tage, die-auf Anweisung des Organisatorix-sauber geputzten Drahtessel wurden in die Heckgarage gepackt..und am naechsten Morgen um 9:30 Uhr -nach dem Eintreffen des "Stich-Schwaben" sollte es losgehen.

Nachdem das sauber eingeoelte Rad in Einzelportionen zerlegt worden war und die "Garagentuere" verschlossen werden konnte ging es los. Der Organisatorix ließ es sich nicht nehmen, persoenlich das Lenkrad in die Haende zu nehmen -und so "saussten" wir geschwind durch die ersten Kurven in Richtung Main. Gleichzeitig wich so manchem Hinterbaenkler die Farbe aus dem Gesicht und in der Folgezeit war mancher damit beschaeftigt, in Kurven den Halt nicht zu verlieren bzw. fallende Zeitungsberge auf dem kleinen Tischchen zu halten.

Protestrufen entgegnete man im Cockpit mit der schrittweisen Erhoehung der Lautstaerke und dem wiederholten Abspielen von Herbert Gröhlemeyer. Nach einigen Kilometern hatte man so die Aufmuepfigen weichgekocht..und man ergab sich seinem Schicksal.

Zur Ablenkung hatte man genuegend Altpapier in Stapelform mitgenommen -denn einige der weit entfernt wohnenden Teilnehmer waren schon lange nicht mehr in den "Genuß" einer Stimme aus Heilbronn gekommen -und evtl. trug ja auch der niederschwellige Inhalt zu den farblosen Gesichtern bei.

Je naeher wir dem angedachten Etappenziel kamen- desto weiter schwand unser Vorrat an teurem Dieselkraftstoff und die Boxen-Crew machte sich Gedanken ueber den kuerzesten Weg zur naechsten Zapfsaeule. Nach eingehender Diskussion verließ man die Autobahn und fuhr direkt ins Herz der Lebkuchenproduktion nach Nürnberg. Nach einigen Fehlversuchen gelang dann doch -mittels eleganter Kehrtwendung unsere Huette - der Weg an die Zapfsaeule. Zwei Auserwaehlte sollten die Gelegenheit nutzen, um auch fuer Schwaben genießbaren Fluessigkeitsvorrat herbeizuschaffen. Nach reiflicher Ueberlegung und Abwaegung aller Fakten ( oertliche Brauerei wg. Energiebilanz, Wiederschließbar wg. moeglicher Kurvengeschwindigkeiten und dem zu erwartenden Einfall von Stechmuecken am Abend) fiel die Wahl auf das leichte Pyraser. Diese traf zwar nicht den Beifall aller -aber Schwaben sind ja auch bis ins hohe Alter lernfaehig..und man versprach fuer den kommenden Einkauf weitere Moeglichkeiten zu pruefen.

Nachdem der Vorrat fuer Mann und Maschine aufgefuellt war, konnte es "geschwind" weitergehen. Organisatorix -beschwingt vom gefuellten Tank -versuchte gleich in der ersten Kurve den Rekord im Wohnmobil schraeglegen zu brechen.(gluecklicherweise fielen dabei nur stapelweise HST's auf den Boden). :-)und das teure Porzellan hatten wir ja vorsorglich eh zuhause liegen lassen.

6 schwaben on tour -mitte

Bei der naechsten Rast konzentrierte man sich auf die Auswahl eines passenden Stellplatzes.  Die Auswahl fiel auf einen kleinen Patz und Stich machte aus seinem mobilen Office alles klar und ließ sich die Anfahrt genau beschreiben.

Und dass war auch gut so, denn die Brücke ueber die wir fahren sollten, schien wesentlich schmaller als unser Gefaehrt zu sein. Aber wir lagen richtig..und landeten schließlich auf der High Willow Ranch.

Dort gab es ..keine Rinder, dafuer jede Menge Pferde und nachdem sich der ein oder andere an den Stellplatz gewoehnt hatte...schnappten wir die Raeder und stuerzten uns ueber eine steile Waldabfahrt talwaerts nach Trebitz. 

Entgegen dem ueblichen Ablauf...waren die Wege diesesmal nicht genau vorausgeplant..und wir entschieden uns kurzfristig fuer Kulmbach. Jede Menge Wege fuehren nach Rom –aber.auch nach Kulmbach gibt es mehrere davon. Dies wurde uns am naechsten Wegweiser klar –links den Berg rauf sollten es aber nur 10 km sein..und der Weg wurde eingeschlagen. Herrlicher Aufstieg..vorbei an einer der unzaehligen kleinen Brauereien...das Wetter schien zu halten, die Voegel zwitscherten vergnuegt in den Baeumen..nur irgendwo gaaanz hinten..konnte man glauben..erste Unmutsaeusserungen hoeren zu koennen.  Egal...gerade jetzt schien es bis zum Gipfel nur noch eine Kurve zu sein..

 

Es sollten noch mehrere Kehren kommen...und ein Schwabe kehrte nicht wieder bzw. war umgekehrt.

Unserem Organisatorix war dieses „planlose“ drauflosfahren nicht mehr geheuer.. er hatte stattdessen beschlossen, in der naechsten –ihm auf High Willow –empfohlenen Gaststaette Zuflucht zu suchen.

 

Nach herrlicher Fahrt..direkt durch die „Hölle“(lange Abfahrt in Richtung Kulmbach)..kamen wir schließlich doch noch in Kulmbach an..und genossen dort die regionalen Spezialitäten.  Nach einigen Bergwertungen  + kurzen Stunteinlagen (Asphaltschleifende Lubo's) kamen wir dann kurz vor Einbruch der Dunkelheit..auf  High Willow an..und fanden den verlorenen Sohn  Schwaben wieder.

Er war schon recht befluegelt von den in dieser Höhe ausgeschenkten Getraenken. Ausserdem hatte er sich soviel Kraft aufgespart, dass er auf dem Rueckweg eines seiner Pedale ins Jeinseits befoerdert hatte. Gemuetlich im Hof sitzend wurde uns die  „kleine Farm“  immer sympatischer..und der erste Abend endete recht spaet.  Am Morgen hatten uns die Farmer noch zum gemeinsamen Fruehstück eingeladen..und es gab schon erste Anfragen, ob man nicht noch laenger hierbleiben koenne.

 

Aber ..auf gefuehrten Touren gibt es kein Ausbrechen aus dem Ablaufplan....zum Glueck wurden noch zwei Freiwillige fuer den Fahrdienst gesucht..und waehrend sich die anderen auf den Weg an den Main machten..suchten Maule und Lubo den naechsten Standplatz.

In Lichtenfels.schien es alles zu geben was das Camperherz begehrt..nur leider kamen wir in der Mittagsruhezeit von 12 – 14 uhr an..und das Buero zum Einchecken sollte auch erst nach 15 Uhr wieder besetzt sein. Trotz dieser buerokratischen Huerden schafften den Check in schon 14:50 Uhr. Der Mann am Computer konnte es nicht fassen -6 Maenner und ein Wohnmobil. Zweimal fragte er noch " und die Kinder" -aber schließlich gab er auf . Unser erster großer Wohnmobilplatz, jede Menge zur Auswahl, die moeglichen Nachbarn konnten den Blick nicht mehr abwenden und hofften wohl instaendig, daß wir nicht doch noch direkt neben Ihr Zuhause fahren wuerden -aber der langhaarige Fahrer hatte ganz andere Probleme. Es gab da jeweils 2 steinige Schienen..und daneben herrliches Gruen...und   irgendwie gelang der Hinweis ....“damit man bei schlechtem Wetter nicht einsinkt..." zwar noch durch die langen Haare..aber auch nicht viel weiter –denn das Gruen zog magisch an.  Nach dem dritten Versuch klappte es dann doch noch, die Raeder standen auf den beiden Streifen..und das Gruen bot genuegend Platz fuer unsere Campingausruestung.

 

Auf so einem Platz ist immer etwas los –da rollen Wohwaegen „ferngesteuert“ auf Ihren Platz; das Einrichten dauert danach aber immer noch knappe drei Stunden, denn zuerst musste das richtige Arbeitsoutfit angelegt werden und das Vorzelt schien sich den Anbindungsversuchen mit Erfolg zu wiedersetzten.

 

mehr von der 6 Schwaben-Tour 2008 inkl Beweisbildern gibt's hier .

 

In der Keplerstrasse war in dieser Zeit Ruhe eingekehrt....man genoß augenscheinlich das Fehlen von 33;33% der Familie...bis am Freitag Abend Lilly ( unsere Hauskatze) mit einer groesseren Verletzung zum Notdienst gebracht werden musste. Leider blieb die Ursache dafuer im Dunkeln -aber bis heute darf das Tier noch nicht wieder auf Jagd gehen.

Ausserdem noch erwaehnenswert -beim Pressen von Blaettern..verabschiedete sich Luca's Zeichenheft, daß die Menge an Fluessigkeit doch nicht aufnehmen konnte. 
Und..in Ermangelung vollstaendiger/fahrbarer motorisierter zweiraedriger Untersaetze..blieb das Fahrrad auch in dieser Woche ein treuer Lubo-Begleiter.



Liebe Gruesse aus der Keplerstrasse  & Schoenes Wochenende

Luca... Alexandra....lubo




 

 

 
 


Die Link-Tipps der vergangenen Woche:neues aus der keplerstrasse


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  • Mehr gab's nicht zu klicken...ehrlich..
 
Das Bild der Woche:

 

6 Schwaben ..on Tour .


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© lubo & a lot of Crazy Bytes 2008                                       13.Juni 2008                     It's now:.....Uhr