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Was
gab's Neues in der vergangenen Woche ?
Schwimmen oder Rutschen..daß war keine Frage beim Abschlußevent fuer die Kicker der E-Jugend am vergangenen Freitag. Denn das Ziel war nun einmal das AquaToll in Neckarsulm. Erklaertes Ziel war, sich in 3 Stunden die Badehose gruendlich durchzurutschen. Aber dazu..braucht man erstmal eine. Welch Schreck als einem der "Fast & Furious" in der Umkleidekabine auffiel, daß das wichtigste Kleidungsstueck fuers Baden....fehlte. Aber bis dahin ( der Umkleidekabine) ist es ein weiter weg..und wenn das Landvolk eine Reise macht..faellt das schon in 20km Entfernung auf. Aber der Reihe nach... Am Eingang war nicht besonders viel los, die erste Huerde ...das Drehkreuz...wurde von den meisten auf Anhieb genommen..langhaarige Trainer..verstauten..Ihre Schluessel und sonstigen Wertsachen schon einmal in den kleinen Schließfaechern ..und dann begann die Suche nach einer passenden Umkleidekabine. Erster Versuch..keine freien Spinte zum verstauen der Klamotten mehr frei - also die komplette Truppe wieder zurueck. Auch im zweiten Gang..dasselbe Bild. In der Erwachsenen-Etage kamen erste Zweifel zwischen erkanntem Ist-Zustand von Besuchern und Zahl der freien Kleider-Unterbringungsmoeglichkeiten. Aber da wies ja ein Schild in den Keller zur Gruppenumkleide -da muesste ja noch auf aell Faelle etwas frei sein. Die Kinderschar folgte dem Coach..waehrend sich bei Begleitperson II so langsam der Nebel der Unwissenheit zu lueften begann. Aus dem Keller erklangen nun die ersten -hier nicht wiedergebbaren - Unmutsaeusserungen und kurz darauf kehrte eine voellig verstoerte Truppe aus dem Keller zurueck. Nummer II hatte mittlerweile die Sache durchschaut..-es war zwingend notwendig, sich schon am Eingang ein nettes Schluesselchen zu besorgen -voellig unabhaengig davon ob man nun Wertsachen hatte..oder nicht. Also..die komplette Gruppe wieder zurueck zum Ausgangspunkt -vorbei an den Reihen der Foenenden, denen an den Blicken abzulesen war, daß man die Truppe vom Land laengst erkannt hatte.
Kurze Zeit spaeter..hatten dann alle ein Schluesselchen - fast alle eine Badehose - und nachdem die Klamotten mehr oder weniger gut in die kleinen Schraenkcken gequetscht waren, konnte es losgehen.
Coach Nummer I warf sich selbst mutig in die Roehren, waehrend Nr. II die Aufgabe des Bademeisters uebernahm. Der (Richtige) erkannte kurze Zeit spaeter, daß an dieser zu ueberwachenden Stelle nichts mehr unbeaufsichtigt geschehen konnte..und widmete sich daraufhin angenehmeren Taetigkeiten.
Zweieinhalb Stunden spaeter stuermte man dann die Duschen und Umkleidekabinen, wobei Nummer II eine voellig leere Gruppenumkleide erspaehte..und diese auch sofort erobern konnte. Keine 30 Sekunden spaeter, wurde klar, wieso dort niemand anzutreffen war- denn auf der Tuer war eigentlich klar und deutlich ein Schild mit einer Frau zu erkennen. Unter alllgemeinem Gelaechter wurde der Rueckzug angetreten..und zum Abschluß gab's dann eine Runde Eis fuer alle.
Nummer I verabschiedete sich -waehrend Nummer II mit den Kindern an Board im kurfristig zur Verfuegung gestellten Mannschaftsbus eines welt Brackenheimweit bekannten Reisebueros auf den Weg in die Trattoria Toni..zum Kinder-Eltern-Trainer-Essen. Dort harrten die Fans bereits in großer Zahl unserem Erscheinen...und es wurde ein gar lustiger Abend :-)
Samstags..war frueher Familienbadetag...Ihr wisst schon..totaaal wassersparend, da all -in -one . In der Keplerstrasse darf jeder selber baden/duschen -aber vor Weihnachten verpasste unsere Organisationsabteilung ALLEN einen Termin bei Mrs. Wenke. Das bedeutete aber zuerstmal, daß die Maenner ausschlafen konnten...(Ladies first) und wir uns High Noon-maessig auf die Straßen von Kleingartach wagen konnten. Dermaßen gut aussehend..hielt Muttern am Abend nichts mehr Zuhause..waehrend die Maenner einen gemuetlichen Abend mit selbstgebackenen Plaetzchen vor der Glotze verbringen konnten.
Schon am naechsten Tag packten wir noch mehr Kalorien in unsere Huelle -aber zum Glueck ist fuer ein wenig chinesisches Essen immer noch etwas Platz. Und die Karottenschnitzkunst sorgte fuer allgemeines Aufsehen.
Am Abend kam uns dann die wunderbare Idee nach Bad Wimpfen auf den Weihnachtsmarkt zu pilgern -leider hatten davon auch viele andere etwas mitbekommen..und wollten uns vermutlich nicht alleine durch die "dunklen" Gassen gehen lassen. Stattdessen bildeten man eine Art Schutzwall...der uns den ganzen Weg ueber sicher..an den Staenden vorbei geleitete :-)
Immerhin fand Luca trotzdem einen gar dunklen Drachen..und Alexandra weiteren Weihnachtsschmuck. Ziemlich ausgefroren klang das Wochenende langsam aus.
Ach ..fast haette ich's vergessen..wann ist die beste Zeit fuer einen heranwachsenden Menschen zu erkennen, daß er vermutlich doch sehr mit den Affen verwandt sein koennte???
Bei Luca kam diese entscheidende Erkenntnis
am Morgen des Sonntags..bei der Suche nach den etwig verschwindenden Info-Zetteln aus der Schule. Dabei kam er wohl seinem großen Zehen dermaßen nahe und konnte dann doch tatsaechlich erkennen, daß darauf ja einige Haare zu sprießen begonnen hatten. :-)
Bis zum Mittwoch verlief die Woche relativ ruhig -zumal die angedachten Mathe und Englisch-Arbeiten auf die Zeit nach den Weihnachtsferien verlegt worden waren und somit nur noch der Unterstufen-MusikAbend auf dem Plan stand. Der Kuenstler und seine persoenliche Betreuerin blieben bis zum Mittag des Tages noch relativ ruhig, dann musste man aber erkennen, daß am Abend keine Noten vorliegen wuerden -sprich das Repertoire sollte auswendig wiedergegeben werden. Damit begann banges Warten bzw. Verzweiflung breitete sich in der Keplerstrasse aus... die bestmoeglichen Krankheiten wurden erdacht und als nicht schlimm genug verworfen...denn so voellig Not(en)los wollte man sich dann doch lieber nicht praesentieren. Erst ein Anruf beim Musiklehrer ließ wieder Hoffnung aufkommen..und am Abend hatte man dann nur kleinere Schwierigkeiten, die auf dem Boden liegenden Noten zwischen dem im Blickfeld liegenden Arm ausmachen zu koennen. Aber...kein falscher Ton drang an das Ohr des geneigten Publikums.. beim Ende des zweiten Liedes hatte man schon jede Benimm-Regel vergessen..und bekam somit gar nicht mit, daß man sich dem Volke zuneigen sollte. Stattdessen besprach man den Erfolg mit dem Neben-Cellisten..und war danach einfach nur froh und gluecklich ueber den gelungenen Abend.
Der Rest der Woche..ist schnell abgehakt. Am Donnerstag ..die letzte Gemeinderatssitzung des Jahres -wobei nur den Haushaltsreden der verschiedenen Fraktionen gelauscht werden musste -und im Anschluß daran..feierte man den Ausklang des Jahres zusammen mit den Partnern in der WG. Entgegen der sonst ueblichen Praxis...war man diesemal nicht bei den Letzten, was wohl dem guten Einfluß der Begleitpersonen zuzuschreiben sein duerfte.
Und damit..ist schon das Ende des letzten Newsletters..vor Weihnachten erreicht..auch in der Keplerstrasse wird bis zum 24.ten..Ruhe und Frieden einkehren..
und wir wuenschen Euch
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