IG Kleinschwimmhalle Brackenheim                                           
 

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.::6.Juli 2004::.



 

 

    
 
   
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Immer weniger können Schwimmen..

Hamburg (dpa) - Immer weniger Menschen in Deutschland lernen nach Angaben der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) schwimmen. In den 90er Jahren konnten nach DLRG-Angaben rund 90 Prozent der Deutschen schwimmen, heute sind es weniger als 75 Prozent.

Grund dafür sei unter anderem die Schließung öffentlicher Schwimmbäder, sagte DLRG-Präsident Klaus Wilkens in Hamburg. «Hinzu kommt, dass der Schwimmunterricht in vielen Schulen vom Stundenplan gestrichen wird.» Er befürchtete eine Zunahme von Badeunfällen. Allein in diesem Jahr zählte die DLRG bis Mai 162 tödliche Unfälle.

Schon im vergangenen Jahr war die Zahl der tödlichen Badeunfälle auf 644 gestiegen (2002: 598 Tote). «Wir haben uns das Ziel gesetzt, die Zahl bis 2020 zu halbieren», sagte Wilkens. Deshalb hat die DLRG zu Beginn dieser Badesaison die Ausbildungsoffensive «Schwimmen lernen - Leben retten» gestartet, parallel zu einer Informationskampagne «Sicherheit für junge Helden».

Der Wilkens empfiehlt, die Kinder noch vor dem Strandurlaub zu einem Schwimmkursus anzumelden. «Die Rettungsschwimmer der DLRG sind zwar an vielen Tausend Badestellen präsent, der beste Schutz gegen das Ertrinken ist aber die Fähigkeit, schwimmen zu können.» Außerdem hoffte Wilkens auf Einsicht in der Politik, die Rahmenbedingungen nicht weiter zu verschlechtern und weitere Bäder zu schließen. Durch die Schließung kommunaler Badeanstalten würden viele Menschen auf die nahe gelegenen, unbewachten Gewässer ausweichen. Und an den unbewachten Badestätten ertrinken laut DLRG die meisten Menschen.

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