fbb 28-07.2006
Aus der Gemeinderatssitzung am 27.07.2006:
Über die Vorlage
61/2006 bzw. die Vorstellung der drei ausgewaehlten Ing.-Büros
wurde am 27.07.2006 in der Gemeinderatssitzung diskutiert*
(leider nach der Vorstellung der "Bewerber" unter Ausschluss
der Öffentlichkeit)
Jedes der 3 Büros hatte ca. 15 Minuten Zeit..sich..seine
bisherigen Projekte und die Ideen zum Brackenheimer Bädle
darzustellen. Durch die lange Diskussion um die Trassenführung
der Zabertalstrasse hinkte man dem angedachten Zeitplan um ca.
70 Minuten hinterher..
Es handelt sich hierbei um folgende Büros:
a) Büro
Dr. Krieger, Velbert
b) Büro
Klotz und Partner, Stuttgart
c) Büro Richter&Rausenberger, Stgt
Beim Büro A wurde deutlich, daß ein Projekt wie das
der Kleinschwimmhalle fuer dieses Büro vermutlich zu klein
sein wuerde. Ausserdem wurden hauptsaechlich Neubauprojekte vorgestellt
und konkretere Aussagen zum Fragenkatalog bzw. detailliertere
Zahlen konnten nicht genannt werden.
Büro B praesentierte sich gut..und konnte zum Schluss sogar
einen Zahlenrahmen vorgeben. Auf Nachfrage aus dem Gemeinderat
wurde aber deutlich, daß dieser auf statistischen Zahlen
/Erfahrugnswerten bei Projekten mit dieser Groesse beruhte. Eine
Auswertung im Sinne der GR-Vorlage sollte 15.000,-- kosten.
Büro C praesentierte als Referenzen die meisten Projekte,
die in Groesse und Art mit dem in Brackenheim vergleichbar schien.
Ausserdem waren die Zahlenangaben -sowohl in Gesamtkosten und
in reinen Kosten fuer die Auswertung die niedrigsten ( 2.500,--).
Bei der Frage, nach dem Zustand des vor 10 Jahren eingebauten
Edelstahlbeckens kam dann jedoch die fuer alle ueberraschende
Antwort, daß das Becken nicht aus Edelstahl -sondern aus
GFK sei.
Dies sorgte fuer merkliche Unruhe im Gremium- und auf Vorschlag
von GR Layher wurde kurz darauf die Sitzung kurzerhand in eine
nichtoeffentliche verwandelt.
Nach ca. 25 Minuten oeffneten sich dann wieder die Tueren...und
man stimmte mit grosser Mehrheit fuer den Bewerber B.
Erfreulicherweise betonten sowohl Bewerber B + C, daß bei
einer -von Ihnen -favorisierten Sanierung der Kleinschwimmhalle
man von einer weiteren Betriebsdauer von ca. 25 Jahren ausgehen
koenne.
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